Der ultimative Safari-Guide für den Kruger Nationalpark Südafrika
Einmal im Leben nach Südafrika fliegen, dort auf Safari gehen und alle Big Five sehen, dürfte ein beliebter Punkt auf den Bucketlisten der Menschheit sein. So war es auch bei mir, denn Südafrika war für mich seit meiner Kindheit so mystisch wie die wilden Tiere, die es dort zu sehen gibt. Mein Wunsch, auf Safari zu gehen war so stark, dass ich mir diesen direkt 2009 nach dem Abitur erfüllen musste: für einen Monat ging ich dort Freiwilligenarbeit im beliebten Kruger Nationalpark nach und schaffte es, in vier Wochen mehrere Male auf Safari zu gehen und alle Big Five zu spotten. Die Erfahrungen, die ich am anderen Ende der Welt sammeln durfte, haben mich positiv verändert, sehr geprägt und mich so glücklich gemacht, dass ich zwischendurch immer wieder in Freudentränen ausgebrochen bin. Für mich war Südafrika so beeindruckend, dass mein nächster Besuch gleich für mehrere Jahre dauern wird, denn ich möchte mich für einige Zeit niederlassen und dort leben, reisen und arbeiten. In diesem Artikel geht es nun jedoch um meine gigantischen Erfahrungen, welche Dir diesen wunderbaren Safari-Guide kreiert haben, damit auch Du ein unvergessliches Erlebnis auf Safari hast!
Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbung und Werbelinks zu Amazon. Ich bekomme im Rahmen des Amazon Partnerprogrammes eine Provision, wenn Du auf den Link klickst und das Produkt kaufst.
Im Faktencheck: das ist der Kruger Nationalpark
Der Kruger Nationalpark ist mit seinen 20.000 Quadratkilometern das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Er liegt im Nordosten des Landes in den Provinzen Limpopo und Mpumalanga und ist etwas über 400 Kilometer von Johannesburg entfernt. Nachdem der Nationalpark am 26. März 1898 vom Präsidenten Paul Kruger als Sabie Game Reserve zum Schutz der Wildnis gegründet wurde, wurde er 1926 in Kruger Nationalpark umbenannt. Um die Nationalparks im Länderdreieck zu verbinden, wird der Park seit Anfang der 2000er Jahre kontinuierlich mit dem Gonarezhou Nationalpark in Simbabwe und dem Limpopo Nationalpark in Mosambik erweitert, welche alle zusammen den Great Limpopo Transfrontier Park bilden sollen.
Im Kruger Park finden sich 404 Arten von Bäumen, Büschen und Sträuchern, 224 Grasarten und 1275 andere Pflanzengattungen. Außerdem leben hier heute 147 Säugetierarten, über 500 Vogelarten, 114 Reptilienarten, 49 Fischarten und etwa 34 Amphibienarten. Der Kruger Park ist einer von zwölf weiteren Orten, an welchem der Traum der Big Five Wirklichkeit werden kann. Die Big Five sind im Übrigen Löwen, Nashörner, Leoparden, Elefanten und Büffel und bezeichnen trauriger- und ironischerweise diejenigen Tiere, die für Großwildjäger am gefährlichsten zum Jagen sind. Während Du Elefanten und Büffel sehr oft sehen wirst, sind Löwen und Nashörner nicht immer präsent und die Leoparden sind wahrlich eine Rarität, denn während meiner vier Wochen habe ich nur ein einziges Mal einen Leoparden gesehen. Doch glaube mir, dieses eine Mal war so beeindruckend, dass ich es nie wieder vergessen habe!
Das Klima des Kruger Parks ist im Sommer stets heiß und regenreich, während die Winter warm und trocken sind. Dies wirkt sich auch auf die Safari aus, denn in den Sommer (November bis Februar) fällt auch die Regenzeit, welche die Temperaturen auf über 40 Grad Celsius ansteigen lassen kann. Wir hatten im Camp einige Tage 45 Grad im Schatten. Die Regenzeit füht außerdem dazu, dass die Tiere sich weitläufig im Park verteilen, während sie in den Wintermonaten (Mai bis August) nur an gewissen Wasserlöchern zu finden sind. In der Trockenzeit des Winters kann es dafür nachts dagegen empfindlich kalt werden.
Tipp: Die beste Reisezeit für den Kruger Park ist von Mai bis Oktober. Ich war jedoch im November da und habe trotz Regenzeit mit teils extremer Hitze alles gesehen, was ich wollte!
Exotische Savanne: die Flora des Kruger Nationalparks
Der Großteil des Wildschutzgebietes besteht aus flacher Savannen- und Buschlandschaft mit kleineren Granithügeln dazwischen. Die Ebene fällt von Westen nach Osten leicht ab und wird im Osten durch die Lebombo-Berge begrenzt, welche gleichzeitig eine natürliche Grenze zu Mosambik darstellen. Es gibt außerdem tiefe Schluchten und große Flüsse wie etwa den Sabie oder den Nwanetsi zu bestaunen, die jedoch in den Sommermonaten stark ausgetrocknet sind. Die Savanne wird durch Bereiche von Buschlandschaft unterbrochen, welche sich hauptsächlich entlang der Flüsse ausgebildet hat. Der höchste Punkt des Parks ist der aus Granit bestehende Khandizwe-Hügel mit 823 Metern, welcher im Südwesten liegt.
Im Norden des Kruger Parks gibt es überwiegend Mopanewäldern zu entdecken, die von Buschweiden gesäumt werden. Auch gibt es hier die riesigen Affenbrotbäume zu entdecken, sowie den Fieberbaum, der sich jedoch nur im oberen Nordzipfel an der Grenze zu Simbabwe befindet. Im Norden leben viele Paviane, Leoparden und Böcke. Im zentralen Teil befindet sich die offene Savanne mit den bekannten Süßdornakazien, Marulabäumen und Buschweiden, während sich über den Süden des Nationalparks eine riesige Wald- und Graslandschaft erstreckt. Im Zentrum leben oft Zebras, Gnus und Giraffen, während sich die Elefanten, Büffel und Antilopen eher im Süden heimisch fühlen.
Mehr als die Big Five: die Fauna im Kruger Nationalpark
Wie bereits erwähnt, leben im Kruger Park 147 Säugetierarten, über 500 Vogelarten, 114 Reptilienarten, 49 Fischarten und etwa 34 Amphibienarten. Die häufigsten Raubtiere sind Löwen (etwa 1500 Exemplare), Fleckenhyänen (etwa 2000 Tiere) und Leoparden (etwa 1000 Exemplare); die seltensten Tiere sind afrikanische Windhunde (etwa 350 Tiere) und Geparde (etwa 200 Exemplare).
Das am häufigsten anzutreffende Wildtier des Parks ist die Impala, eine Gattung der afrikanischen Antilope. Es leben etwa 150.000 Impalas im Park. Du wirst sie wirklich überall sehen! Ebenso ist es mit den Elefanten, welche eine Population von etwa 12.000 Tieren aufweisen. Darüber hinaus gibt es Streifengnus, Kaffernbüffel, Steppenzebras, Geparden und Giraffen, die Dir den Tag versüßen werden. Ich habe außerdem Flusspferde, Nashörner, Warzenschweine, Affen und Wasserböcke gesehen. Besonders unerwartet waren für mich die Begegnungen mit den süßen Steppenschuppentieren, den Meerkatzen und den Buschhörnchen.
Der größte Vogel im Park ist der Strauß, darüber hinaus finden sich unzählige Vogelarten wie beispielsweise der Marabu oder der Hornrabe, es gibt jedoch auch viele Arten von Wasservögeln wie Reiher oder Pelikane. Reptilien, die ich gesehen habe, beschränkten sich oft auf Nilkrokodile, verschiedene Geckos, Echsenarten und Schlangen, jedoch gibt es ebenfalls zahlreiche Warane und Chamäleons. Die größte Schlange ist die Felsenphyton, mein Highlight war jedoch die Königskobra, die sich vor unserer Safaritruppe bedrohlich aufgerichtet hatte. Es gibt ebenfalls jeweils drei Arten von Wasser- und Landschildkröten und beeindruckende Fische wie etwa den afrikanischen Raubwels. Neben riesigen Termitenburgen ist der Kruger Park leider auch die Heimat der gefürchteten Anopheles-Mücke, welche Malaria übertragen kann, daher ist es immer ratsam, Malaria-Schutz dabeizuhaben.
Traurige Wahrheit: da Wilderei ein ernstzunehmendes Problem des Kruger Parks ist und die Wilderer meist gut ausgebildete, ehemalige Soldaten aus Ländern wie Mosambik oder auch superreiche Menschen aus Industrieländern sind, werden diese inzwischen mit der stark bewaffneten, südafrikanischen Armee bekämpft.
Praktische Tipps für die Safari Deines Lebens
Die Infrastruktur in der Savanne
Der Kruger Nationalpark wird über über mehrere Eingänge erreicht: im Süden liegen Malelane und Crocodile Bridge, im Südwesten das Numbi Gate, Phabeni und Paul Kruger, im Westen liegen das Orpen und Phalaborwa Gate und im Norden das Pafuri und Punda Maria Gate. Die Straßen sind teils asphaltiert, teils Schotter- oder Sandstraßen.
Im Park befinden sich derweil verschiedene Rastplätze, Camps und auch private Lodges, an denen Du Dich erholen, picknicken und auch übernachten kannst. Während die privaten Lodges meist in der Luxuspreisklasse liegen, kannst Du auch in den Main Camps und Bushveld Camps günstiger nächtigen. Die Main Camps haben kommen für gewöhnlich auch mit Restaurants, Tankstellen und Shops daher, in denen Snacks und Souvenirs gekauft werden können. Ich habe mir damals dort ein paar handgeschnitzte Tierfiguren aus Holz mitgenommen, welche von einem Einheimischen vor Ort liebevoll angefertigt wurden. Bis zu meiner dauerhaften Abreise aus Berlin thronten sie in meiner Wohnung. Die Bushveld camps sind kleiner als die Main Camps und eher einfach ausgestattet. Dort gibt es keine Tankstellen, Shops oder Restaurants, da es dort nur um das reine Übernachten geht.
Tipp: Beliebte Main Camps wären Berg-en-Dal, Letaba, Pretoriuskop, während die Bushveld-Fans nach Malelale, Shimuwini oder Tsendze fahren. Eine Übersicht über alle Camps und Eingänge findest Du hier.
Abenteuer Wilderness Trails
Für alle, die gerne wandern gehen, gibt es sieben Wanderrouten durch das Savannen- und Buschland, die allesamt drei Tage Zeit benötigen. Die Wanderrouten sind keine klassischen Wege in diesem Sinne, sondern gehen querfeldein. Ich habe mehrmals Buschwalking gemacht und kann Dir dies nur wärmstens ans Herz legen, denn mittendrin in der Savanne zu stehen und Tieren zu begegnen, ist eines der schönsten Erlebnisse, die Du im Leben machen kannst!
Es gibt folgende Wanderrouten:
- Bushman bei Berg-en-Dal
- Metsi-Metsi bei den N’Wamuriwa Bergen
- Napi bei Pretoriuskop
- Nyalaland nördlich von Punda Maria
- Olifants entlang des Olifants Flusses
- Sweni bei N’Wanetsi
- Wolhuter zwischen Berg-En-Dal und Pretoriuskop
Unterwegs als Selbstfahrer oder Mitfahrer
Es gibt zwei Möglichkeiten für eine gelungene Safari im Kruger Nationalpark: entweder gehst Du mit einer Gruppe an Reisenden und einem gut ausgebildeten Ranger auf Safari, oder Du fährst selbst. Das Selbstfahren ist hier die günstigste und flexibelste Variante, jedoch bringt dies auch ein paar Nachteile: der Fahrer kann nicht die ganze Zeit begeistert aus dem Fenster starren, manchmal findest Du Tiere vielleicht nicht, weil nur richtige Ranger*innen wissen, wo diese gerade sein könnten und außerdem musst Du mit dem Auto an den Eingangstoren warten, da die Safarifahrzeuge Vorfahrt haben. Manchmal musst Du als Selbstfahrer*in eine ganze Stunde warten.
Wenn Du mit einem Ranger oder einer Rangerin mitfährst, dann wirst Du in jedem Falle mehr sehen – schon allein, weil das Auto ganz anders gebaut ist. Der Ranger oder die Rangerin wissen darüber hinaus sehr viel über die Tiere und beeindrucken mit tollen Geschichten und bringen dir ganz sicher etwas Neues bei, was Du noch nicht wusstest. Auch sind Deine Chancen höher, die Big Five zu sehen, denn eine Safari dauert mindestens ganze acht Stunden. Noch dazu musst Du Dich um nichts kümmern, denn Du sitzt einfach auf deinem – zugegebenermaßen sehr coolen – Sitz auf dem geilsten Safari-Fahrzeug und kannst Glotzen bis zum Umfallen. Der Abenteuerfaktor ist hier deutlich höher!
Ich würde Dir raten, einfach beides zu machen, wenn Du es zeitlich schaffst, denn dann kannst Du einmal auf eigene Faust erkunden und Dein Wissen vom Tag mit dem Ranger oder der Rangerin rekapitulieren. Ein einziger Tag auf Safari war mir nämlich eindeutig zu wenig – glücklicherweise hatte ich mehrere Tage und Nächte dafür eingeplant. Und nur so habe ich es geschafft, die Big Five zu spotten!
Tipp: Die Safaris beginnen recht früh zwischen 4:00 Uhr und 5:00 Uhr morgens. Jedoch gibt es auch Nachtsafaris, die zu anderen Uhrzeiten beginnen. Nimm auf jeden Fall beide Varianten mit!
Deine Safari-Ausrüstung für den Kruger Park
- Fernglas, z.B. Steiner Safari Fernglas
- Gute Kamera, z.B. Canon PowerShot GX9
- Trekkingschuhe für Bushwalking, z.B. von Jack Wolfskin
- Moskitospray mit DEET 25% oder 32%
- Sonnencreme und Sonnenhut
- Sonnenbrille mit UV-Schutz, z.B. von Ray Ban
- Kleidung in unauffälligen Farben (braun, khaki, beige, olivgrün)
- Hoodie oder Fleecejacke, z.B. von The North Face
- Stirnlampe für Nachtsafaris, z.B. wiederaufladbare Stirnlampe
- Malariatabletten (besonders für die Regenzeit)
Meine erste Safari im Kruger Nationalpark
2009 ging es für mich zum ersten Mal nach Südafrika. Ich habe mich so sehr in das Land verliebt, dass ich mich in naher Zukunft dort auf einen Job bewerben werde, der mir kürzlich angeboten wurde. Denn einfach nur dort zu reisen, das reicht mir nicht… Obwohl es viele verschiedene, atemberaubende Orte in Südafrika gibt, gehört der Kruger Nationalpark zu den Gründen, warum ich wieder dorthin möchte. Ich habe Tiere schon immer über alles geliebt und für mich waren sie immer auf gleicher Höhe mit den Menschen. Ganz besonders die wilden Tiere Afrikas haben mir schon als Kind die Sinne geraubt. Einmal im Leben einen echten, wilden Löwen in freier Wildbahn sehen! Einen Leoparden entdecken, Elefanten beim Baden zusehen oder ganze Zebra- und Giraffenherden davonrennen sehen. 2009 wurde dieser Traum endlich wahr und ich habe wirklich tagelang immer wieder vor Freude geweint, weil ich so glücklich war, die Tiere live und in Farbe zu sehen. Natürlich kennen wir alles aus den Medien, jedoch kann kein Bericht die persönliche Erfahrung und das wirkliche Erlebnis ersetzen! Und wer weiß, wie lange die Tiere noch unter uns weilen werden…
Da ich im Rahmen eines Freiwilligenprogrammes da war, welches sich um Tier- und Umweltschutz vor Ort kümmerte, kam ich sehr oft in den Genuss von Safaris im Kruger Park. Ich nahm an Tages- und Nachtfahrten, sowie an Buschwalkings teil. Und obwohl ich zur Regenzeit unterwegs war, hatten wir nur bei einer Safari Dauerregen, der jedoch insbesondere Schlangen, Löwen und spielende Elefanten mit ihren Babys anlockte. Die Fahrt fand in einem dieser gigantischen, olivgrünen Safari-Jeeps zusammen mit meiner Truppe aus dem Programm und meiner Rangerin Caz aus Durban statt. Sie wusste einfach alles über die Flora und Fauna des Parks, sodass wir bestimmte Pflanzenarten erkennen und Spuren von Tieren deuten lernten. Sie führte uns zur richtigen Zeit zu den richtigen Plätzen, sodass wir tatsächlich alle Big Five sahen, die mich allesamt so beeindruckten, dass mir der Atem stockte. Besonders die spielenden Löwengeschwister, der von einer bestimmten Pflanze betrunkene Babyelefant und der mystisch um unseren Jeep herumschleichende Leopard sind Momente, an die ich mich noch auf meinem Sterbebett erinnern werde.
Wir bretterten durch ausgetrocknete Flussbetten, fuhren riesige Berge hinauf und standen minutenlang an einem Wasserloch, wo wir Flusspferde beim Baden und zahlreiche, bunte Vögel durch Ferngläser beobachten konnten. Doch nicht nur meine Rangerin und die Fahrt allgemein war klasse, auch die Gesamtsituation im Park: die Jeeps und Autos verteilten sich immer wunderbar, sodass es einem nicht zu voll vorkam. Dies änderte sich nur, wenn jemand ein paar Tiere entdeckt hatte, denn dann konnte es an manchen Stellen zu einem kleinen Stau kommen, was aber nicht weiter schlimm war. Auch die Rastplätze waren nie überfüllt; wir fanden immer eine Stelle zum gemeinsamen Kochen und Essen.
Die Nachtsafaris sind mir wegen seiner ungewöhnlichen Tiere in Erinnerung geblieben. Dick eingepackt mit einem riesigen Scheinwerfer machten wir uns um kurz vor Mitternacht auf den Weg. Ich sah zum ersten Mal ein wunderschönes Steppenschuppentier, welches den Weg kreuzte, sowie ein unglaublich süßes, flauschiges Buschbaby im Baum und viele kleine Insekten, die sonst eher unbeachtet bleiben. Auch eine Hyänenherde schlich neugierig um den Wagen, als wir das Licht ausgeschaltet hatten, um den klaren Sternenhimmel zu beobachten. Worte können die Schönheit des Augenblicks kaum beschreiben!
Mein Buschwalking war ebenfalls ein voller Erfolg: zusammen mit unserer Rangerin und einem bewaffneten Angestellten aus unserem Camp wanderten wir einen ganzen Tag durch die südafrikanische Savanne. Da kamen wir sogar einem Nashorn ganz nahe, welches ungesehen plötzlich durch einen Busch gebrettert kam und so schnell davonrannte, dass wir den Boden beben spürten. So ganz ohne Auto mitten in der Landschaft umherzuwandern, war ein wahrlich einmaliges Erlebnis, was mir geholfen hat, diese Erde mit ihrer fantastischen Flora und Fauna besser zu verstehen. Ich würde jederzeit wieder eine Safari machen und ich werde es auch, sobald ich den Kurs auf mehrere Jahre Südafrika gelegt habe. Bis dahin ist noch etwas Zeit, doch die einmalige Safari ist immer da. Und ich werde niemals vergessen, wie die Giraffenherde in den Sonnenuntergang galoppierte…
Öffnungszeiten des Kruger Nationalparks
Täglich von 6:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Tipp für Selbstfahrer: Starte Deine Safari in jedem Falle direkt dann, wenn der Park öffnet. Mittags verschwinden Tiere gerne zum Ausruhen in die Büsche und Sträucher der Savanne.
Ticketpreise für Selbstfahrer
Tagesticket für Erwachsene: 331 Rand (etwa 20,50 Euro)
Tagesticket für Kinder: 166 Rand (etwa 10,30 EUR)
Tipp: Du musst Dein Ticket nur dann kaufen, wenn Du Selbstfahrer bist. Ansonsten übernimmt dies Dein Ranger oder Deine Rangerin.
Warst Du mal auf Safari in Afrika?
Deine
Diese Artikel könnten Dich auch interessieren:
Boom Festival 2018: von Hippies, Schamanen und Psytrance
Karneval in Rio de Janeiro: ein Kindheitstraum, der wahr wurde
Mehr als Sydney, Byron und Nimbin: Geheimtipps für den australischen Bundesstaat New South Wales
Bildquelle: das Titelbild ist von Pixabay.