Ein Globus mit Blick auf Afrika. Quelle: Pixabay

Ich habe in letzter Zeit ein paar Nachrichten bekommen, in denen ich gefragt wurde, wie ich den Ausstieg und den Absprung vom grauen Alltag in ein Leben als Dauerreisende geschafft habe. Wie mein Leben jetzt aussieht und ob es sich wirklich wie 365 Tage Reisen anfühlt. Ob ich eine bestimmte Summe gespart habe, wie ich das mit der Wohnung und dem Abmelden gemacht habe und ob es nicht ein totaler Kampf ist, als Dauerreisende unterwegs zu sein. Die Antwort ist: das ganze ist leichter, als Du vielleicht denkst! Die wahre Challenge besteht eher darin, auch mental auszusteigen und sich bewusst zu werden, was es bedeutet, wenn das alte Leben aufgegeben wird, um als Dauerreisende in der Welt unterwegs zu sein, sein nie endendes Fernweh zu stillen und die Welt so zu sehen, wie sie ist. Ich habe schon in diesem Artikel berichtet, welche Strategien ich gefahren bin, um meinen Traum zu leben, doch jetzt möchte ich noch einmal konkret darauf eingehen, wie ich den Ausstieg auch mental geschafft habe.

Reise-Träume zu Zielen und Entschlüssen machen

So viele Menschen träumen von einer Weltreise oder sogar vom Aussteigen – wenn auch nur auf Zeit. Doch zu viele Leute sitzen immer noch mit ihren Träumen Tag ein Tag aus hinter dem Schreibtisch im Büro und haben es irgendwie hingenommen, dass ihre Träume nur Träume bleiben. Dass der wartende Zustand immer weiter gehen wird und dass sich nichts ändert. Vielen fehlt der Mut: ich kann doch nicht einfach, ich muss doch dies und muss doch das… Nein, musst Du nicht! Wir haben heute als Kinder der ersten Welt die Wahl und diese sollte sich ausschließlich danach richten, was Du möchtest und nicht danach, was die Gesellschaft, die Eltern oder die Freunde wollen.

Wenn Du aussteigen und dauerreisen möchtest, dann mache dies. Nur, weil Du Dich jetzt dafür entscheiden willst, heißt das nicht, dass der Rest Deines Lebens genauso aussehen muss – es sei denn, Du willst es. Wir alle wissen, dass das Leben recht kurz ist, und wer einmal im Trott drin hängt, der kommt schlecht wieder raus. Es ist wichtig, dass Deine Träume Ziele und Entschlüsse werden, denn nur so kannst Du sie leben. Es ist vielleicht unangenehm, Entscheidungen zu treffen und Entschlüsse zu fassen, doch nichts fühlt sich schlimmer an als die Erkenntnis, einen Traum niemals leben zu können. Ich habe damals in der Uni den Entschluss gefasst, dass ich unbedingt unbegrenzt reisen muss, weil ich sonst niemals glücklich werde. Dafür war ich bereit, alles aufzugeben und ich habe es nicht bereut!

Ein Backpacker sitzt auf einem Felsvorsprung. Quelle: PixabayEndlich seinen Reise-Traum leben ist die wohl die größte und schönste Befriedigung, die es gibt!

Bewusstwerdung: den Entschluss mit allen Aspekten akzeptieren

Jede Handlung hat ihre Folgen, ob wir sie gleich spüren oder nicht. Werde Dir bewusst, dass die Entscheidung Dein gesamtes Leben verändern wird und öffne Dich der Veränderung. Das macht natürlich Angst, doch sobald diese überwunden ist, wirst Du feststellen, dass Du nicht fällst, sondern fliegst. So weit, wie Du noch nie geflogen bist! Ich muss sagen, dass ich von meinem alten Leben und der Aussicht mit mehr als 45 Jahren im Büro versauern so frustriert, deprimiert und eingeengt war, dass ich gar nicht weiter über mögliche Konsequenzen nachgedacht habe. Jeder Preis schien mir recht, weil das für mich mein Worst-Case-Szenario war. Ich wollte einfach endlich meinen Traum leben und dafür war mir wirklich jedes Mittel recht, weil ich schon so lange hatte warten müssen.

Mir war nicht bewusst, dass sich mein Leben wirklich komplett ändern wird und die Begegnung mit meinem wahren Ich so intensiv und lebensverändernd wird. Ich habe nicht daran gedacht wie es sein wird, Freunde an meinen Traum zu verlieren, die jedoch nur Platz gemacht haben für die Menschen, die wirklich in meinem neuen Leben sein sollen. Ich habe nicht bedacht, dass sich mein beruflicher Werdegang vereinfachen könnte, weil im englischsprachigen Ausland alles anders ist. Ich habe nicht daran gedacht, dass meine Beziehung zerbricht, damit ich endlich den Partner finde, der mit mir das machen will, was ich immer tun wollte: reisen und nie wieder kommen! Und doch kann ich sagen, dass ich die beste und richtigste Entscheidung meines Lebens getroffen habe.

Ein fantastischer Lookout-Point auf der Great Ocean Road im Herbst 2017.Nicht nur als Touri unterwegs sein, sondern länger bleiben: warum nicht mal in Australien leben?

Den Mut haben, alles abzubrechen und es zu tun

Nach dem Entschluss und der Bewusstwerdung der Tragweite des Traumes, der in Erfüllung gehen soll, fehlt eigentlich nur noch eines: Mut. Es erfordert eine ganze Menge Mut, einfach alle Zelte abzubrechen und das alte Leben in Kisten zu verpacken, die im Keller verstauben werden. Wahrscheinlich ist fehlender Mut ein wichtiger Grund, warum wir uns manchmal nicht trauen, unsere Träume zu leben – gerade dann, wenn sie eine so große Tragweite haben. Doch eines hilft wirklich: der Sprung ins Kalte Wasser. Habe keine Angst, lasse Dich einfach fallen. Denn wir bereuen am Ende unseres Lebens nur die Dinge, die wir nicht getan haben! Außerdem kannst Du Deinen Entschluss auf Zeit testen: setze Dir ein bestimmtes Datum und warte ab, was passiert. Vielleicht fühlst Du Dich dann sicherer, wenn Deine Entscheidung erst einmal nur auf Zeit läuft.

Abhauen mit Plan: die solide Grundbasis

Wie ich in meinem Artikel über meine Strategien zum Aussteigen und Dauerreisen schon erwähnt habe, ist es wichtig, zum Aussteigen eine Basis zu haben. Eine Ausbildung, die weltweit anerkannt ist und ein Plan vom Berufsleben und dem, was Du machen möchtest, ist die eine Sache. Die andere ist das liebe Geld. Je nachdem, wie Du Aussteigen und Dauerreisen möchtest, brauchst Du ein bisschen Startkapital. Doch keine Panik: für jeden anderen Traum brauchst Du ebenfalls eine solide Finanzgrundlage. Ein eigenes Kind bekommen, eine eigene Wohnung haben oder ein Unternehmen gründen sind Sachen, die nicht einfach so entstehen; Kapital ist unabdingbar! Ich bin 2015 mit 10.000 Euro aufgebrochen (was unter Dauerreisenden recht wenig scheint, wenn ich andere Artikel so lese) und plane jetzt für 2018, wenn ich von England nach Neuseeland aufbreche, erneut mit mindestens 10.000 Pfund weiterzuziehen. Für mich ist es wichtig in den Phasen, wo ich an einem Ort bin und arbeite, möglichst viel zu sparen – mindestens 10.000 Euro und wenn es geht, sogar mehr. Warum? Ganz einfach: Du kannst länger unterwegs sein und umher reisen, bis Du wieder an einem Ort sein musst, um zu arbeiten.

Die antike Brücke in Chengyang, China, 2016.Momente wie diesen nicht verpassen: bezaubernde Orte in China entdecken!

Sich klar machen, dass Arbeit immer da sein wird

Viele, die vom Aussteigen und Dauerreisen träumen, haben oftmals ein verklärtes Bild vor Augen: mit Cocktail irgendwo am Strand in Asien liegen, mit Backpack von einem Hostel ins nächste und alle Sehenswürdigkeiten der Welt im Wochentakt entdecken. Das ist eine schöne Vorstellung, doch leider keine Realität. Wer ausgestiegen ist, um Dauerreisende*r zu werden, ist genauso mit Arbeitsphasen und Alltagstrott konfrontiert wie diejenigen, die an einem Ort leben und arbeiten. Mit einem Unterschied: Arbeitsphasen und Alltagstrott sind nicht endlos, sondern an einen überschaubaren Zeitraum gebunden und daher nicht so sehr spürbar und quälend wie Zuhause.

Ich befinde mich seit diesem Jahr in einem Arbeitstrott, der sich von Australien nach England verschoben hat und bis zu meinem Aufbruch nach Neuseeland wird es auch weiterhin viel Arbeitsalltag geben. Jedoch bereise ich nebenbei ganz Großbritannien und schaffe es, mir noch das ein oder andere Land in Europa anzuschauen, was mich sehr glücklich macht und den Alltag nicht so fühlen lässt. Die Arbeit ist stressig, nicht sonderlich ausbalanciert und zu lang, das steht außer Frage – jedoch spüre ich das alles nicht so, weil ich in einem Land lebe, wo ich früher noch nie gewohnt habe. Somit ist alles immer noch relativ neu für mich, auch, wenn ich schon seit gefühlten Ewigkeiten zur Arbeit gehe und immer dieselben Dinge tue. Doch weil ich weiß, dass es nicht für immer ist, fühle ich mich nicht mehr wie in einem nie endenden Hamsterrad, sondern bin tagtäglich motiviert. Denn auf jede Arbeitsphase folgt immer eine Reisephase!

Sich den Schattenseiten bewusst sein

Wer sich zum Aussteigen und Dauerreisen entscheidet, der wird auch mit den Schattenseiten seines Traumes konfrontiert werden. Der größte Schatten dürften hier wohl die zwischenmenschlichen Beziehungen sein, denn die Freunde und eventuell auch der*die Partner*in werden Zuhause zurück gelassen. Leider werden einige Freunde aus Deinem Leben verschwinden, denn oftmals schaffen es Menschen nicht, über Jahre den Kontakt auf andere Kontinente zu halten. Traurig, aber wahr: ich habe etwa die Hälfte der Menschen verloren, von denen ich glaubte, sie seien meine Freunde. Das tat wirklich weh, doch das Gute ist: egal, wo Du bist, Du wirst neue Freunde finden. Gerade, wenn Du etwas länger an einem Ort bist, um dort zu arbeiten, kannst Du schnell Anschluss finden. Schwierig wird es erst, wenn Du wieder länger reist und den Ort wechselst: da ist es ratsam sich damit abzufinden, immer wieder mit neuen Bekanntschaften abzuhängen, bis diese den Ort verlassen. Denn die meisten Leute sind eben nur im Urlaub!

Ein Paar macht Hochzeitsfotos in St. Kilda in Australien 2017.Die Schattenseite als Aussteiger: die Liebe kann zu kurz kommen. 

Ähnlich sieht es mit Partnerschaften aus. Da viele Menschen nur eine Zeit reisen wollen und sich Aussteigen nicht unbedingt vorstellen können, sieht es mit der Partnerwahl ehrlich gesagt nicht rosig aus. Einer der Gründe, warum ich mich in Australien von meinem Ex-Freund trennte war, dass er unbedingt zurück nach Hause wollte, ich aber nicht mehr. Dass ich jetzt jemanden gefunden habe, der dasselbe Leben wie ich führen will, ist wie ein Sechser im Lotto und nicht selbstverständlich. Wer damit leben kann, länger allein zu sein oder nächtliche Bekanntschaften über Tinder oder die Bar nebenan zu haben, der wird länger glücklich sein können. Natürlich kann auch eine Fernbeziehung klappen – für all diejenigen, die dafür gemacht sind.

Sich nicht beirren lassen: Du musst gar nichts!

Wenn ich neue Menschen treffe und denen auf Nachfrage erzähle, wie mein Leben aussieht, dann sehe ich oftmals riesige Augen. Aber ich müsse doch an meine Zukunft denken, denn ohne Vollzeitarbeit bekomme ich keine Rente und kann mir kein Wohneigentum leisten. Viele scheinen meinen Lebensstil riskant zu finden, denn Sicherheit ist immer noch der beliebteste Hafen der Illusion. Ich lasse mich von solchen Mutmaßungen nicht mehr beirren, denn selbst, wenn ich das alles irgendwann einmal möchte, ist es nicht zu spät; nur, weil ich jetzt als Aussteigerin und Dauerreisende lebe. Ich habe zu jedem Zeitpunkt in meinem Leben eine Wahl und ich stehe absolut hinter meiner Entscheidung, dass ich jetzt so lebe, wie ich leben möchte.

Auch mein Vater hat mir unbewusst seine Zweifel kommuniziert, als er erwähnte, dass ich ja 2019 nach Hause kommen müsse, weil meine Auslandskrankenversicherung (die um weitere Jahre verlängert werden kann) dann abläuft. Im Grunde genommen wollte er damit sagen, dass er sich um meine Zukunft sorgt, weil ich kein Interesse an vorgefertigten Lebensentwürfen zeige, die mich eigentlich nur gut gemeint absichern sollen. Nein, ich habe wirklich kein Interesse an einem Eigenheim, Kindern oder einem Job, der mir eine minimale Rente sichert. Was nicht bedeutet, dass ich diese Entscheidung für immer getroffen habe, denn ich habe noch mehr als zehn Jahre Zeit, bis sich langsam aber sicher Fenster schließen und Entscheidungen für die Ewigkeit getroffen werden. Und selbst wenn ich mich gegen all das entscheide, dann ist das eben so, denn es ist allein meine Entscheidung und nur ich muss glücklich sein mit meinem Leben; nicht die anderen. Wer nicht mag, was ich tue, der kann mein Leben gern verlassen. Denn wenn wir sterben, sind wir allein – und ich möchte zu mir selbst sagen können: geiles Leben, alles richtig gemacht!

Ein beleuchtetes Zelt in den Bergen. Quelle: PixabayEinfach nur mal Sein und das Leben genießen: ohne Zwänge, ohne Pflichten, ohne Unglücklich sein!

Nur nicht aufgeben: Hindernisse als Wachstum sehen

Natürlich sind wir auch als Aussteiger*innen nicht davor gewappnet, über Hindernisse zu stolpern und negative Dinge zu erleben. Da das Leben als Dauerreisende*r viel unvorhersehbarer ist als das von Menschen, die ortsansässig leben, gibt es zu den vielen Ups auch ein paar Downs, die einfach passieren, weil wir nicht immer planen können. Es gibt Momente, da liegt es nahe, einfach alles hinzuschmeißen und seinen Traum aufzugeben. Wenn Du Gepäck verlierst, bestohlen wirst, die Versicherung nichts zum teuren Arztbesuch dazuzahlen möchte oder wenn Du Dich verliebst, aber Deine Bekanntschaft nur im Urlaub war. Manchmal ist ein Ort auch einfach scheiße, das Hostel hässlich und Du bist müde und willst nur allein sein.

Für mich gab es auch einige niederschmetternde Momente in den letzten zwei Jahren on the road. Unter anderem kam die Trennung von meinem Ex-Freund, mit dem ich 2015 aufgebrochen war, für mich echt überraschend, obwohl sie sich monatelang groß angekündigt hatte. Mit einem Male war ich dann plötzlich Single am anderen Ende der Welt und allein unter Fremden, was ich echt als krass empfunden habe. Doch nach einiger Zeit der Leere war alles wieder gut, denn ich habe dort am anderen Ende der Welt meinen neuen Partner kennen gelernt, der genau dasselbe möchte wie ich selbst: ausssteigen und dauerreisen. Ich habe damals nicht gewusst, wo oben und unten ist, doch als ich realisierte, dass jeder Verlust auch ein großes Geschenk sein kann, habe ich mich gefangen. Egal, was auch passiert: auch unterwegs können wir nur an Hindernissen wachsen.

Meine erste Favela in Rio de Janeiro sah ich 2013.Das Leben so sehen, wie es ist und daraus lernen: meine erste Favela sah ich 2013 in Rio de Janeiro. 

Sich bewusst werden, dass es immer ein Zurück gibt

Natürlich schreiben wir die Kapitel unseres Lebens mit Kugelschreiber und nicht mit Bleistift, jedoch ist die Entscheidung zum Aussteigen und Dauerreisen keine, die Dich bis ins Grab verfolgt und die sich nicht wieder rückgängig machen lässt. Da wir heute die Wahl haben, können wir jederzeit zurück in unser altes Leben und nach Deutschland gehen. Nur, weil Du ein paar Jahre oder dein halbes Leben als Dauerreisende im Ausland verbracht hast, bedeutet das nicht, dass Deutschland Dich jetzt für immer ablehnt. Du wirst immer wieder eine Wohnung bekommen und auch Arbeit finden – egal, ob Dein Lebenslauf durchs Dauerreisen Kreuz und Quer gegangen ist, weil Du nicht überall in dem Beruf arbeiten konntest, den Du liebst. Lass Dich nicht verrückt machen. Zeiten ändern sich und Reisen ist keine Flucht vor dem Alltag mit Partyeskapaden im Geordie-Shore-Stil mehr, sondern ein Zeichen von Wachstum und Reife. Es gibt für alles einen Weg!

 

Möchtest Du auch aussteigen und dauerreisen? Erzähle mir Deine Gedanken!

Deine 

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Alle Zelte abreißen – eine Anleitung für Jahre außerhalb der Zeit

Work and Travel und Langzeitreisen ab 30: so gelingt’s!

 

Hinweis: Bild 1 und 5 stammen von Pixabay.

Kommentare:

  • 17. Oktober 2017

    wow ein sehr toller und vor allem ehrlicher Artikel. Wir reisen seit 2,5 Jahren um die Welt und können einiges nachvollziehen.

    Antworten
  • 17. Oktober 2017

    DANKE DANKE DANKE für diese tollen Worte. Das gibt mir noch einmal einen Flow, denn nach meiner Entscheidung, eine Weltreise zu machen, kamen wieder unendlich viele Situationen, die mich zurückgeworfen haben und an der Entscheidung zweifeln lassen haben. Jetzt geht es wieder Richtung Welt!

    Antworten
  • 20. Oktober 2017

    Ein wirklich toller Bericht. Ich würde ja auch so gerne ausssteigen und zwar nach Marokko. Leider hab ich ein Handicap. Mein Diabetes reist nämlich immer mit mir mit. Und der ist sehr teuer wenn ich nicht in einem Land mit Krankenversicherung für alle Arbeitnehmer lebe… Ich freue mich aber für dich, dass du dir deinen Traum verwirklichst und nicht daheim versauerst 🙂 Mach weiter so und schreib weiter.
    Liebe Grüße vom Bodensee
    Julia

    Antworten

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