Augenlasern in Istanbul mit Erste Wahl Lasik
Ich weiß noch genau, als ich meine erste Brille bekam: an einem lauen Frühlingstag, der zugleich auch mein 12. Geburtstag war. Bereits wenige Monate später war ich so genervt von der Brille, dass ich sie nicht mehr trug, bis ich dann ziemlich bald Kontaktlinsen brauchte, weil meine Augen immer schlechter wurden. Mit 15 Jahren sehnte ich mich zum ersten Mal einer dauerhaften Lösung des Problems entgegen, da mich meine zunehmend schlechten Augen behinderten und ich mich permanent eingeschränkt fühlte. Ich konnte nicht einmal nach einem schönen Abend einfach so auf dem Sofa meiner Freunde einschlafen, weil meine Augen am Morgen mit nicht herausgenommenen Kontaktlinsen so trocken, juckend und gerötet sein würden, dass ich nicht wirklich sehen konnte. Ich musste immer an den Behälter und meine Brille denken und noch dazu ein Vermögen für Kontaktlinsen ausgeben, welche mit zunehmenden Jahren auch unangenehm zu tragen wurden. Ewig Kontaktlinsen tragen war für mich keine Lösung, doch wusste ich auch, dass ich noch warten muss, bis ich meine Idee umsetzen konnte: Augenlasern. Nach fast drei Jahren auf Weltreise, wo Brille und Kontaktlinsen weitaus mehr stören als sonst und wo ich endlich das geeignete Alter erreicht hatte, fasste ich schließlich den Entschluss, dass ich vor meiner Weiterreise eine Augenlaserbehandlung machen musste – und zwar in Istanbul! Warum ich mich für die wilde Metropole am Bosporus und vor allem nach gründlicher Recherche für Erste Wahl Lasik entschieden habe, erfährst Du nun in diesem Artikel.
Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbung und Werbelinks zu Erste Wahl Lasik. Ich habe für das Schreiben und Veröffentlichen dieses Artikels ein Honorar erhalten. Ich schreibe gesponserte Artikel jedoch nur dann, wenn mir etwas persönlich gefällt und wenn ich davon überzeugt bin, dass Du als Leser*in auch etwas davon hast.
Von der Idee zur Entscheidung
Es gibt zwei Arten von Menschen auf der Welt: diejenigen, die eine Brille für ein modisches Accessoire halten und diejenigen, die Brillen nicht mögen und sie eher als eine unangenehme Einschränkung ansehen. Ich gehöre eindeutig zur letzten Gruppe! Ich habe mich so nach fast 18 Jahren mit Brille und Kontaktlinsen aus zwei Gründen für eine Augenlaser-Operation entschieden: zum einen, weil ich nach meinem spontanen Umzug nach London sowieso in unmittelbarer Nähe zur Türkei lebte (alles in Europa, Vorderasien und Nordafrika ist für mich nah) und nun die Möglichkeit hatte, vor meiner Weiterreise die wichtigste und notwendigste Operation meines Lebens zu haben; zum anderen, weil ich es einfach satt hatte, ständig auf meine Sehhilfen angewiesen zu sein. Ich wollte morgens aufwachen und endlich mal wieder sofort alles gestochen scharf sehen. Ich wollte tauchen und schnorcheln gehen ohne Angst zu haben, dass sich meine Tauchbrille flutet und ich keine Kontrolle mehr habe. Ich wollte nach einem langen Tag vor dem Computer ohne milchige Sicht und Augenreiben in den Feierabend starten. Ich wollte einfach ganz normale Augen haben, die mir keine Probleme bereiten. Und da 2018 alle Zeichen auf Grün standen und ich darüber hinaus mit fast 30 Jahren das geeignete Alter erreicht hatte, habe ich mich für eine Augenlaseroperation im Oktober entschieden.
Meine letzten Tage mit Brille verbrachte ich mit Sightseeing, mit guten Freunden und mit Shisha und Tee.
Die Annäherung an Erste Wahl Lasik
Wenn ich ehrlich bin, war das ausschlaggebende Suchkriterium für mich zunächst der Preis der Behandlung. Da ich wusste, dass in Deutschland und auch in England die Preise bei 4000 bis 5000 Euro liegen, kam Augenlasern in Europa nie in Frage. Zum einen, weil ich mein Geld lieber für Reisen ausgebe und zum anderen, weil ich wusste, dass es einen Ort gibt, an dem nur ein Drittel des Preises verlangt wird, der Standard der Kliniken jedoch gleichwertig oder höher sind: in Istanbul! Die aufregende Metropole am Bosporus ist nicht nur bekannt für die tollen Bauwerke wie die Sultan Ahmed Moschee oder das köstliche Essen auf den Basaren, sondern eben auch für Schönheitsoperationen und Augenkorrekturen. Mir erschien es perfekt, das nützliche mit dem angenehmen zu verbinden, denn eine Woche Istanbul klang nach einem tollen Abenteuer!
Auf den Vermittler Erste Wahl Lasik kam ich eher zufällig: da ich in Berlin neun Jahre als Model tätig war und diesen angenehmen Job mit dem erfolgreichen Abschluss meines Studiums und dem Beginn meiner dauerhaften Weltreise aufgeben musste, stöberte ich nach Abreise gern durch die Instagram-Kanäle meiner Modelkolleginnen aus Berlin. So sah ich den Post eines anderen alternativen Models, welche gerade frisch von einer Laserbehandlung zurück im Hotelbett in Istanbul gekommen war. Ich speicherte mir das Bild und nahm mir vor, im Falle einer realistischen Chance für diese Operation noch einmal Kontakt aufzunehmen. Dies tat ich dann im Frühjahr 2018 und nach ihrem ehrlichen und authentischen Erfahrungsbericht, weiterer Recherche auf der Website und dem Durchlesen von anderen Patientenrezensionen entschied ich mich dazu, eine E-Mail an Erste Wahl Lasik zu schreiben.
Ein großer Traum vieler frustrierter Brillenträger: Augenlasern statt Sehhilfe.
Da für mich nach einer Entscheidung alle Hebel in Bewegung gesetzt werden müssen, nahm ich am selben Tag noch Kontakt zu Astrid Gauer-Müller auf, welche die deutsche Ansprechpartnerin für die Klinik in Istanbul ist. Wir waren nur im Email-Kontakt, da ich persönlich kein Fan vom Telefonieren bin, jedoch kannst Du auch anrufen oder über WhatsApp schreiben. Auch, wenn ich Frau Gauer-Müller nie persönlich begegnet bin, fühlte ich mich gut aufgehoben und vor allem gut beraten: meine Emails wurden bereits am selben Tag nach wenigen Minuten oder Stunden ausführlich beantwortet. Auch, wenn ich sicher dieselben Fragen hatte wie viele Leute vor mir, hat sie sich Zeit genommen und alles im kleinsten Detail erklärt. Ich fühlte mich mit den Antworten auf meinen Fragekatalog so sicher, dass ich schließlich zusagte und um einen Behandlungstermin für Oktober bot, der mir gleich daraufhin bestätigt wurde. Hier gab es nur die E-Mail als Bestätigung, kein offizielles Dokument. Doch das ist meiner Meinung nach auch nicht nötig, da solche Angelegenheiten in anderen Ländern eben anders geregelt werden. Es mag zwar komisch erscheinen, jemanden nicht zu treffen oder einen Termin per E-Mail zu vereinbaren, aber wenn Du möchtest, kannst Du auch anrufen. Frau Gauer-Müller wird sich sicherlich über Deinen Anruf freuen!
So trittst Du in Kontakt:
Erste Wahl Lasik
Astrid Gauer-Müller e.K.
Dieckenbruch 49
44532 Lünen
info[at]erste-wahl-lasik.de
02306 749336
0172 2320845
Operation Auge beginnt: ab nach Istanbul!
Mitte Oktober war es dann endlich soweit: ich durfte von London in mein Abenteuer Istanbul fliegen. Ich wollte unbedingt eine ganze Woche bleiben, um die 15 Millionen Einwohner Metropole vollends zu erkunden, Zeit für einen Hammam-Tag und für das Augenlasern mit anschließender Erholung haben wollte. Noch dazu war ein indischer Freund in der Stadt, mit dem ich Pläne gemacht hatte. Da ich Low-Budget-Backpacking betreibe, organisierte ich mir ein günstiges Hostel in Beyoğlu, welches in unmittelbarer Nähe zum Galata Tower lag und noch dazu nur sechs Kilometer weit vom Augenlaserzentrum in Şişli entfernt war. Von dort aus unternahm ich meine Ausflüge zu Fuß oder mit der U-Bahn. Wenn Du keine ganze Woche hast, dann würde ich Dir trotz allem mindestens vier Tage ans Herz legen: zwei Tage Sightseeing, ein OP-Tag und ein Erholungstag. Theoretisch musst Du Dir auch nichts selbst organisieren, denn Frau Gauer-Müller ist Dir gern dabei behilflich, ein Hotel in der Nähe und einen Flughafentransfer zu finden. Die Augenlaserklinik arbeitet mit umliegenden Hotels zusammen, sodass Du auch theoretisch von der Klinik zurück ins Hotel laufen könntest. Du musst Dich um wirklich überhaupt gar nichts kümmern!
Die Voruntersuchungen im Lasikinstitut
Es war bereits Donnerstag, der 18. Oktober 2018 – der Tag, an dem meine Brille endlich Geschichte werden würde. Um 9:30 Uhr kam ich pünktlich mit dem Taxi vor die Klinik in gefahren, welche einfach und schnell zu finden war. Im Lasikinstitut angekommen begrüßte ich die Angestellten in meinem besten Türkisch, doch zu meiner Freude sprach die Betreuung für uns deutsche Gäste nicht nur Englisch, sondern auch perfektes Deutsch. Meine Betreuerin war liebevoll und freundlich und bot mir gleich Tee, Baklava und den WiFi-Code an. Die herrlichen Baklava genoss ich beim Ausfüllen der Dokumente und Fragebögen, welche vor der Behandlung unterzeichnet werden mussten. Während ich die Dokumente ausfüllte, fiel mir gleich die Einrichtung und Aufmachung der Klinik auf: alles war modern, hell und äußert schick eingerichtet – so wie bei guten Ärzten in Deutschland eben. Nach dem Ausfüllen wurde ich sofort zu meiner ersten Voruntersuchung abgeholt, welche in einem Nebenzimmer stattfand, das genauso aussah wie Untersuchungsräume beim Augenarzt in Deutschland. Alle Geräte sehen nicht nur aus wie bekannt, sondern sind auch TÜV-zertifiziert. Nun begannen meine Voruntersuchungen, welche notwendig sind um zu schauen, ob meine Augen auch wirklich zum Lasern geeignet sind. Es wurden unter anderem noch einmal meine Diopdrinzahl bestimmt, der Augendruck gemessen und schließlich wurden meine Pupillen mit Augentropfen erweitert, um die Pupillengröße bei Dunkelheit zu bestimmen. Alle Untersuchungen waren schmerzfrei und schon aus Deutschland bekannt für mich. Da es eine Weile dauert, bis die Augentropfen wirken und die Ergebnisse vorliegen, dauert die Voruntersuchung etwa zwei bis drei Stunden, was aber kein Problem ist. Ich habe mich während der Zeit freudig mit anderen Deutschen unterhalten, die genauso glücklich über ihre bevorstehende OP waren wie ich, Kaffee getrunken und Baklava genascht.
Die Voruntersuchungen sind das A und O für eine gelungene Augenlaseroperation.
Endlich: die Augenlaser-Operation beginnt
Gegen Mittag kam die deutschsprachige Betreuerin und teilte mir freudig mit, dass meine Augen zum lasern geeignet seien. Insgesamt waren wir sechs Deutsche für den nächsten Lasertermin, welcher nun vorbereitet wurde. Jedem von uns wurden schon einmal die Medikamente für die Wochen danach überreicht, welche aus drei Augentropfen und einer Schlaftablette für den Abend bestand. Wir zahlten einzeln in einem spearaten Raum 890 Euro in bar, dann gingen wir allesamt zwei Stockwerke herunter und bekamen blaue Schuh- und Haarüberzieher überreicht. In einem Vorraum durften wir uns alle hinsetzen und einer nach dem anderen bekam nach einer ausgiebigen Desinfektion der Augenbereiche Betäubungstropfen in die Augen, sowie eine Beruhigungstablette überreicht, während wir den Laser schon aus dem OP-Saal hörten. Da ich nun wirklich aufgeregt war, war die Beruhigungstablette auch notwendig – zum Glück hatte sie es so in sich, dass aus sechs aufgeregten und hibbeligen Menschen sechs wunderbar entspannte und total sorgen- und stressfreie Patienten wurden. Dennoch war jeder irgendwie mit sich selbst beschäftigt, während alle paar Minuten jemand von uns in den OP-Saal geholt wurde. Ich war als letztes dran.
Durch die Beruhigungstablette sehr entspannt geworden, legte ich mich auf den OP-Tisch, welcher von einem Ärzteteam umlagert wurde. Ich begrüßte die Ärzte mit Meraba, welches ein freudiges Lachen hervorrief. Meraba Jacqui, please be comfortable wurde mir geantwortet. Ich legte mich hin und die Behandlung ging auch schon los. Ich bekam eine Lidsperre in das rechte, zuerst zu behandelnde Auge, während das linke Auge mit einem sterilen Pad abgeklebt war, dann wurde das Lasergerät über mein Gesicht gefahren. Da ich ja ohne Brille nichts erkennen konnte, sah ich im Grunde genommen nur viel Geblinke über mir, welches mal rot, mal weiß war. Ich sollte schließlich auf einen grünen Punkt gucken, während ich merkte, wie die Ärzte am Auge zu hantieren begannen. Das Auge wurde gereinigt, dann wurde mir der Ring auf der Hornhaut aufgesetzt, welcher das Auge für den Schnitt der Lamelle festhalten muss. Dies geschieht durch Ansaugen, was kurzzeitig dazu führt, dass nichts mehr gesehen wird. Doch dieser Eingriff dauert nur wenige Sekunden, dann ist die Hornhaut auch schon angeschnitten. Während ich weiter in das grüne Licht schaute, wurde mein Auge aufgeklappt und schließlich gelasert, was ein bisschen verbrannt gerochen hat. Nach ein paar Sekunden war alles vorbei, mein Auge wurde wieder zugeklappt, glattgestrichen und noch einmal gespült. Nun führte der Arzt dieselbe Behandlung am anderen Auge aus und wenig später konnte ich den OP-Saal wieder verlassen. Was ich ganz toll fand war, dass die deutschsprachige Betreuerin die ganze Zeit meine Hand gehalten hatte, weil ich dann doch wieder sehr aufgeregt war. Ein toller Service!
Wenige Minuten können ein Leben dauerhaft verändern: die Laseroperation dauerte nicht einmal zehn Minuten.
Mir wurde schließlich meine Schutzbrille überreicht, mit der ich aussah wie ein cooler Space-Invader, wie mein bester Freund mir mitteilte, der mich nach dem Lasern abholte. Ich wurde in einen dunklen Raum geführt, wo direkt die erste Nachuntersuchung stattfand, welche das glückliche Ergebnis von 100% Sehleistung erbrachte, welche meine minus vier Dioptrin endlich aus meinem Leben strichen. Ich war so glücklich! Und die Laserbehandlung hatte weniger als zehn Minuten gedauert! Unglaublich, wie schnell Lebensqualität von 0 auf 100 steigen kann. Nun fuhren mein bester Freund und ich zurück ins Hostel. Im Taxi bemerkte ich, dass ich sehr lichtempfindlich war, denn auch mit Schutzbrille war es mir eindeutig zu hell draußen, sodass ich zusätzlich mit die Augen mit meinen Händen abschirmte. Dies waren dann aber meine einzigen unangenehmen Empfindungen, denn abgesehen von der kurzen Lichtempfindlichkeit ging es mir super. Ich konnte sogar schon scharf sehen, wenn aber auch mit Einschränkungen. Es war zu merken, dass eine Laseroperation erfolgt war, aber eben ohne jegliche Schmerzen.
Im Hostel war es dann das Beste für mich, die Vorhänge zuzuziehen und zurück ins Bett zu gehen. Ich schlief eine gute Stunde, weil mich die Aufregung müde gemacht hatte, doch dann war ich eigentlich wieder frisch. Mein bester Freund besorgte uns Abendessen und wir verbrachten den Abend mit Quatschen und ohne Blick aufs Smartphone oder sonstige Bildschirme. Die Lichtempfindlichkeit verschwand zunehmend, sodass ich am späten Abend statt dem Licht der Straße als einzige Helligkeitsquelle auch gedämpftes Zimmerlicht ertragen konnte. Schmerzen hatte ich keine, nur das Gefühl in den Augen welches entsteht, wenn Kontaktlinsen zu lange getragen wurden. Es rieb ein bisschen, aber das war es dann auch wieder. Kein Gebrenne, kein Gejucke, gar nichts – ich hatte keinerlei Beschwerden.
Cooler Space-Invader-Look ist nach der Laseroperation garantiert.
Die Nachuntersuchung für mein neues Leben
Am nächsten Morgen um 10:00 Uhr stand die Nachuntersuchung an. Nach dem Schlafen war ich topfit und die krasse Lichtempfindlichkeit vom Abend war vergangen. Natürlich sollte ich trotzdem noch ein paar Tage meine Sonnenbrille tragen und mir kam Tageslicht auch noch sehr hell vor, doch es war nicht unerträglich. Im Taxi war ich begeistert, wie scharf ich sehen konnte und hätte fast vor Freude losgeweint, weil ich das letzte Mal mit 11 Jahren scharf sehen konnte. Ich war überwältigt! Die Nachuntersuchung im Lasikinstitut war dann auch noch ein voller Erfolg: alles ist super verlaufen! Die letzte Nachuntersuchung dauerte nur fünf Minuten, dann wurde mir ein OP-Bericht mit zehn-Jahres-Garantie und noch einmal ein Zettel für die Anwendungen der Augentropfen auf Deutsch überreicht. Schließlich bedankte ich mich in meinem besten Türkisch, dann begab ich mich mit meinem besten Freund auf einen langen Spaziergang durch die Stadt, welcher keinerlei Probleme mit sich brachte, da die Sonnenbrille und die Tropfen die Heilung unterstützten und den Tag angenehm machten. Ich war topfit und nicht mehr blind!
Zwei Wochen danach: ungläubige Realität
Nun ist meine Operation bereits zwei Wochen her und ich bin immer noch tagtäglich überwältigt. Die ersten Tage erwischte ich mich dabei, wie ich abends ins Bad rennen wollte, um die Kontaktlinsen herauszunehmen. Ich war es einfach nicht gewohnt, mit scharfem Blick im Bett zu liegen und in der Dunkelheit zu sehen. Morgens lag ich oft ein paar Minuten nur im Bett und freute mich, dass ich das Muster der Tapete und meine Möbel gestochen scharf sehen konnte. Ich konnte und kann es immer noch nicht so recht glauben, dass ich endlich keine Brille mehr habe! Ich hatte in den letzten Wochen auch keinerlei Schmerzen. Ich nahm jeden Tag brav meine Augentropfen und die leichte Rötung, welche durch die Lidsperre entstanden war, ist inzwischen vollständig abgeheilt. Ich habe darauf geachtet, nicht zu lange vor Bildschirmen zu hängen und habe für meinen Bürojob die Helligkeit reguliert, um die Augen zu schonen. Darüber hinaus musste ich weitere sieben Tage nach der Operation mit Make-Up warten, welches ich aber pünktlich zu Halloween wieder auflegen konnte. Wichtig ist nur, dass kein Make-Up in die Augen gerät und auch das Augen reiben ist tabu. Wer sich an alles hält, der wird keinerlei Probleme haben.
Mein Fazit über Erste Wahl Lasik
Ich würde jederzeit wieder mit Erste Wahl Lasik lasern, wenn ich müsste. Die Website hat mir alle Informationen geliefert und Frau Gauer-Müller hat mir mit der kompetenten Beratung und dem geduldigen Beantworten meiner Fragen jegliche Zweifel genommen. Der Preis war unschlagbar: 890 Euro für beide Augen, was in der Tat bezahlbar und nur ein Drittel der Preise in Europa ist. Wenn Du möchtest, dass Dir Flug und Unterkunft ebenfalls dazu gebucht werden, sodass Du nur noch anreisen musst, kostet der Spaß ab 1090 Euro, was absolut in Ordnung ist. Ich war mit allem mehr als zufrieden und bin sehr glücklich, dass ich die Laseroperation mit Erste Wahl Lasik gemacht habe. Was Du allerdings nicht erwarten solltest, ist ein langes Aufklärungsgespräch vor Ort. Dies ist nicht notwendig, da Du Dich im Vorfeld selbst über die Website aufklärst. Von Dir wird erwartet, dass Du weißt, worauf Du Dich einlässt. Du kannst Dich mit all Deinen Fragen jedoch auch an Frau Gauer-Müller wenden, sodass Du vor Ort einfach nur für das Lasern da bist. Mach Dir keine Sorgen; alle Fragen werden vorher beantwortet sein!
Endlich ohne Brille scharf sehen: diese Bilder habe ich auf meinem Spaziergang in Istanbul direkt gesehen!
Meine Tipps für gelungenes Augenlasern
- Informiere Dich sorgfältig über die Behandlung
- Lass Dich nicht von Ängsten und Was wäre wenn verunsichern
- Habe die 890 Euro in bar dabei
- Plane zwei Tage für die OP ein
- Plane zwei Tage oder mehr für Sightseeing ein – Istanbul ist klasse!
- Frühstücke vor der Behandlung
- Reise mit einem Freund oder organisiere Dir im Vorfeld Essen und Getränke für den ruhigen Abend auf dem Zimmer
- Nimm Dir Hörbücher mit
Hast Du Dir auch die Augen in Istanbul lasern lassen?
Berichte in den Kommentaren von Deiner Erfahrung!
Deine
Bildquelle: Pixabay, ErsteWahlLasik, Privataufnahmen
Nina
Hi Polly, es freut mich, dass es bei dir mit dem Augenlasern so gut geklappt hat. Wir möchten unserer Schwester eine Augenlaser-Behandlung zu ihrem runden Geburtstag schenken. Wir haben uns aber nach örtlichen Praxen umgesehen. Deine Tipps sind trotzdem hilfreich. Noch viel Freude beim Scharfsehen;-) VG, Nina
Polly
Liebe Nina, danke für das Kompliment! Ich kann Dir die Praxis in Istanbul nur wärmstens empfehlen. Der Standard ist derselbe, aber der Preis ist einfach nicht mal ein Drittel dessen, was in Erste-Welt-Ländern gezahlt werden soll. Viel Erfolg bei der Suche! Liebe Grüße, Polly
Thuy
Hallo Polly,
vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung und Tipps. Ich bin auch stark am Überlegen, ob ich es nicht doch in Istanbul machen sollte. Ich müsste mich nur noch mehr informieren auch wegen Corona, aber dein Beitrag hat mir bereits einige Sorgen genommen.
Da es jetzt schon 2020 ist, frage ich mich, ob es immer noch genauso gut für eine Augen ist oder ob sich etwas geändert hat?
Liebe Grüße
Thuy
Polly
Hi Thuy, ich würde das absolut empfehlen! Es kostet einfach nur einen Bruchteil und die Technik ist wie in Deutschland, die haben sogar dort deutsche Maschinen! Und Ärzte können alle dasselbe, egal woher sie kommen, daher kann man der Klinik absolut vertrauen. Es hat sich auch nichts dran geändert, Augenlasern ist gut und die Technik ausgereift. Liebe Grüße, Polly
I. S.
Ds ist ja interessant. Ich käme glatt auf den Geschmack. 900 EUR sind nichts, alledings nehme ich Blutverdünner ein und bin extem unsicher, wie man das handhabt. Danke für den detaillieren Bericht. Vielleicht melde ich mich dort einmal für eine Beratung.
Polly
Liebe Ines, das müsste denke ich auch trotz Blutverdünner gehen. Die Ärzte sind ja auch in der Türkei ganz normal ausgebildet, daher können die dir auf jeden Fall genauso gut helfen wie Mediziner in Deutschland. Die Unterschiede sind hier aber eindeutig Preis und Service, denn es wird sich viel besser um dich gekümmert als in Deutschland. In der Türkei weiß man einfach noch, wie Service geht – ohne dabei Tausende von Euros zu verlangen. Liebe Grüße, Polly